„Wer an der Jugend spart,
kann sich die Zukunft sparen.“

– Dietmar Hopp –

Agile Junior Program

Das Entwicklungsfeld

Damit Sie sich ein Bild unserer Arbeit mit jungen Menschen machen können, möchten wir Ihnen hier unseren Blick auf die „Welt von heute“ geben – und warum die systematische persönliche Reflexion der Menschen privat und beruflich ein Schlüssel für mehr Erfolg ist.

Mitarbeitende der Zukunft sind flexibel, emotional kompetent, kollaborativ und resilient.

Das wünschen sich in Zeiten der VUKA Welt eigentlich alle Unternehmen. Die Welt ist globaler geworden, die Gesellschaft hat sich verändert, Entscheidungen werden unter ungewissen Umständen getroffen, überprüft und angepasst. Was heute seine Gültigkeit hat, ist vielleicht morgen schon wieder völlig überflüssig und nicht mehr gebräuchlich.

Unser Wertversprechen

Die Teilnehmenden des Agile Junior Programs® werden in ihrer Selbsterkundung begleitet, kennen sich somit besser und wissen, wie sie ihre Potenziale und Stärken ausbauen können! Sie kennen ihre Schwächen und können diese verbalisieren und idealerweise kompensieren.

Wenn ein Mensch anfängt, sich zu reflektieren und sich immer besser kennenlernt, können wertvolle Erkenntnisse und „Aha“-Momente entstehen. Wir hören immer wieder Sätze wie „jetzt weiß ich endlich, warum ich so bin“ oder „jetzt weiß ich, was ich wirklich will“.

Neue Perspektiven für sich selbst können auch Einfluss auf Entscheidungen und Berufswege im Leben haben – und somit werden sie auch die Entscheidung für ihren Berufsweg auf den kritischen Prüfstand stellen. Unser Ziel ist es, den Unternehmen und den Teilnehmenden des Agile Junior Programs® den bestmöglichen gemeinsamen Erfolgsweg zu bereiten.

Das können Sie erwarten

Nach Abschluss des Agile Junior Programs kennen die Absolvent:innen ihre inneren Antreiber und Motivatoren. Dadurch sind sie in der Lage zukünftige Lernprozesse konstruktiver und zielgerichteter zu gestalten.

Nach Abschluss des Agile Junior Programs sind die Teilnehmenden in der Lage, ihre Stärken im Team einzubringen und die Prinzipien der Zusammenarbeit im eigenen Gruppensetting zu definieren.

Nach Abschluss des Agile Junior Programs lässt Diversität keine Konflikte entstehen und wird stattdessen konstruktiv im Gruppenprozess genutzt.

Nach Abschluss des Agile Junior Programs werden die Absolvent:innen als aktiv Lernende wahrgenommen. Sie fangen an, Prozesse konstruktiv zu gestalten und nicht mehr darauf zu warten, bis ihnen ein Auftrag zugeteilt wird, den sie dann passiv und nach Vorschrift abarbeiten. Es setzt eine Umkehr ein und Wissen wird aktiv vom Lernenden eingefordert, somit geschieht das Lernen auf Augenhöhe.

„Bildung sollte Menschen dazu befähigen,
Autorin ihres Lebens zu sein.“

– Jullian Nida-Rümelin –

Die Reise

Modul 1: Ich & Du

In diesem Modul geht es vornehmlich darum, die Diversität der Teilnehmenden aufzuzeigen. Talente werden hierbei sichtbar und Lernfelder „besprechbar“ gemacht. Im Ergebnis steht die Kenntnis über innere Antreiber und Motivatoren.

Unsere Welt verändert sich: Sie ist zunehmend geprägt von Schwankungen, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUKA). Um in dieser Welt zurechtzukommen, ist es zunehmend wichtig, sich selbst zu kennen und zu lernen die eigene Wirkung auf andere einzuschätzen.

Daher wird im ersten Schritt unserer Ausbildung zunächst das Basiswissen vermittelt, hierbei legen wir großen Wert auf die praktische Anwendung. Zu jedem thematischen Input folgt eine intensive Übungssequenz, um das „Gehörte“ direkt anzuwenden.

Neben theoretischem Input und Übungssequenzen erleben die Teilnehmenden, welche Dynamiken einzelne Persönlichkeitsausprägungen kennzeichnen und lernen auf diese einzugehen.

Modul 2: Wir

Nach Modul 2 sind die Teilnehmenden in der Lage ihre persönlichen Stärken in der Gruppe einzubringen und kennen ihre Rollen innerhalb des Teams. Neben der Kenntnis über diese Rollenausprägungen können Störfelder erkannt, „besprechbar“ gemacht und im Ansatz bearbeitet werden.

Lag der Fokus in Modul 1 noch auf der einzelnen Person, geht es im zweiten Modul um das Handeln im Team. Die Unterschiedlichkeiten der einzelnen Teilnehmenden werden für die Gruppe nutzbar gemacht und in Teamrollen eingearbeitet. Gemeinsam werden die Prinzipien der
Zusammenarbeit vertieft und Ansätze der Konfliktkompetenz erarbeitet.

Ein weiterer Fokus liegt auf den Kommunikationsformen, diese zu kennen und richtig zu deuten. Diese Kenntnis hilft konfliktäre Situationen konstruktiv zu meistern. Der theoretische Input wird durch praktische Anwendungen erlebbar gemacht. Nach diesem Modul werden die Teilnehmenden vor allem in der Lage sein sich in Gruppendynamiken richtig zu positionieren, die Vorteile der Schwarmintelligenz zu nutzen und Konfliktherde zu bearbeiten.

Modul 3: Scheitern & Aufstehen

In diesem Modul findet der Praxistransfer der bereits erworbenen Fähigkeiten statt. Agile Methoden werden in der Rollensimulation erlebt und für die Zukunft nutzbar gemacht. Am Ende steht eine selbst gewählte Praxisaufgabe, die bis zum nächsten Modul im Team erarbeitet wird.

Eine neue Zeit braucht neben der Bereitschaft, sich den Herausforderungen zu stellen, auch neue, agile Methoden. Diese agilen Methoden unterstützen die Teilnehmenden dabei, sich in eigener Verantwortung einen Lernzuwachs zu erarbeiten und selbstorganisiert im Berufsalltag zu koordinieren. Im Ergebnis wird der nötige Wissenstransfer gezielt durch den eigenen Einsatz der Kompetenzen initiiert. Neben dem Erlernen und Erproben von agilen Methoden, werden den Teilnehmenden die Grundlagen des Change-Managements näher gebracht.

So wird es zukünftig möglich sein, Veränderungen zu erkennen, anzunehmen und Problemstellungen selbstständig oder im Team zu bearbeiten.

Hierdurch wird eine neue Form der Selbstwirksamkeit beim Lernenden erreicht.

Modul 4: My Way

Die Teilnehmer entwickeln intrinsisch motiviert konkrete Handlungsoptionen. In einem weiteren Schritt erlernen sie Präsentations- sowie Moderationskompetenzen. Die Praxisaufgabe wird erfolgreich vorgestellt.

Um den Blick zielgerichtet und motiviert in die Zukunft lenken zu können, braucht es eine gestärkte innere Haltung. Durch das Erleben der „Reise ins Ich“ entwickeln die Teilnehmer eigene Ziele und Werte. Diese dienen als Grundlage zur Erarbeitung von konkreten
Handlungsoptionen im Berufsalltag und der Ausbildung.

Neben der „Reise ins Ich“ erlernen die Teilnehmer vor allem die richtige Ansprache ihrer Stakeholder, sowie Präsentations- und Moderationskompetenzen. Erprobt wird dies anschließend direkt in der Vorstellung der Praxisaufgabe.

Nach Modul 4 ist jeder Einzelne in der Lage Visionen zu bilden, die eine Grundlage für intrinsisch motiviertes Handeln darstellen. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, zielgerichtet, fokussiert und selbstwirksam in die berufliche Zukunft zu starten.

Ihr Ansprechpartner

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Kontaktieren Sie mich gerne für weitere Fragen.

Frank Hörhold
frank.hoerhold@collaborationlab.de
+49 176 49229180